Caesar & Cleopatra: Karten-Tauziehen!

Wir versuchen Patrizier mit heftigem Taktieren und einem guten Schuss Glück auf unsere Seite zu ziehen! An jede der fünf Patrizier-Gruppen legen wir verdeckt Einflusskarten an und hoffen, dass wir zum zufälligen Zeitpunkt der Abstimmung unseren Gegner übertrumpfen, wobei der Gewinner seinen stärksten Einfluss und der Verlierer seinen schwächsten verliert. Es ist gewissermaßen ein kartenbasiertes …

Welcome to the Moon: aufwendig!

Für ein Ausfüllspiel betreiben wir hier viel Aufwand. Wir lesen eine eher umständliche Grundregel, die dann schon beim ersten Szenario zu einem guten Teil außer Kraft gesetzt und auch mit jedem anderen modifiziert wird. Wir durchstöbern sechs Kartons mit Karten, von denen kein einziger auch nur halb gefüllt ist, auf der Suche nach den richtigen. …

Anno Domini sowie Ausgerechnet Buxtehude/Uppsala: orientierungslos!

Was auf den ersten Blick nach vielen Karten aussieht, wiederholt sich dann doch erstaunlich schnell, was diejenigen bevorzugt, die sich schon vorher besser auskannten, weil sich dann jedes Mal ein paar Orte mehr einordnen lassen. Mit wenig Geographiekenntnissen dagegen wenig reizvoll, weil recht oft blind geraten werden muss und die anderen auf Fehler lauern. Dass …

Babel: ein Auf und Ab!

Unentwegt geht es hin und her, auf und ab. Das Spiel macht seinem Namen alle Ehre: Ständig stürzen die Türme ein und dazu noch die babylonische Sprachverwirrung mit den vielen (naja: fünf) Völkern. Thematisch ein Genuss und spielerisch ein Taktikschmankerl. Das Spiel macht Laune durch die ständigen Veränderungen und Umschwünge, durch das Aufbauen und Abreißen, …

Startups: Übersichtlich!

Die 45 Karten teilen sich in übersichtliche sechs Sorten auf, von denen wir immer übersichtliche drei (von den Karten, nicht von den Sorten) auf der Hand halten. Wir ziehen jedes Mal eine nach und haben dann für genau eine von vier Karten recht übersichtliche Optionen: Abwerfen oder auslegen. Im letzteren Fall sortieren wir sie nach …

Mischwald: kombiniere, kombiniere!

Hier kann man seiner Sammelleidenschaft freien Lauf lassen. Mal sammelt man dies, mal das; stets darum bemüht ein stimmiges Ensemble zu kreieren, das Punkte abwirft. Viele verschiedene Kombos wollen ausprobiert werden, um dann irgendwann festzustellen, dass sich damit ziemlich unterschiedlich viele Punkte generieren lassen. Wenn die Balance eines Sammelspiels nicht bis zur Unkenntlichkeit jegliche Gelegenheiten …

Undaunted Normandie: Darf, soll, kann man das spielen?

Undaunted ist unverhohlen ein Kriegsspiel, US-Infanterie auf der einen Seite gegen Wehrmacht auf der anderen. Ein unrühmliches Kapitel deutscher Geschichte also auch noch, bei dem man eigentlich gar nicht wollen kann, dass die deutsche Seite gewinnt, denn sonst dürften wir heute wohl nicht die ganz breite Pallette an Brettspielen genießen, sondern nur was einer unmenschlichen …

e-Mission: Mal keine Monster verkloppen!

Man muss auch keine Schienen verlegen, kein Flugzeug landen, kein Rennen gewinnen und auch keinen Mars besiedeln. Jedes Spiel macht Vorgaben, was zu tun ist und hier gilt es eben den Klimawandel stoppen, was mal etwas anderes ist. Doch das Thema allein bringt manche offenbar emotional schon derart aus der Fassung, dass sie ein Spiel …

RoboRally: Herrlich chaotisch!

Manchen scheint die Angelegenheit zu glückslastig oder zu chaotisch zu sein. Doch wie langweilig wäre es, hätte man einen perfekten Roboter durch die Fabrik zu steuern. Der Spaß kommt erst daher, dass man eben nicht immer die richtigen Karten auf der Hand hat, sodass man nicht so einfach ans Ziel kommt, aber auch andere Roboter …

Agricola – die Bauern und das liebe Vieh: Massentierhaltung!

Das Ziel ist ein wenig zweifelhaft und passt nicht so recht ins 17. Jahrhundert, in das uns das große Agricola im Jahr 2008 entführt hat: denn das Ziel, sofern man denn auf Punkte spielt, kann nur lauten: Massentierhaltung! In dieser 2-Spieler-Variante des thematischen und komplexen Bauernhofspiels werden keine Bauern mehr ernährt, keine Äcker bewirtschaftet und …