Der Vergleich zu Carcassonne liegt zwar nahe, doch ist das Spielgefühl völlig anders: Jede:r hat sein eigenes Stammesgebiet, es werden keine Figuren gesetzt und jedes Plättchen will erst einmal erstanden werden. Im Grunde haben die Spiele bis auf viereckige Plättchen, die man nicht beliebig aneinander legen darf, nichts miteinander zu tun. In jedem Fall fehlt …
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Libertalia: Ungewöhnlicher Mechanismus!
Wir haben alle die gleichen sechs Karten auf der Hand und versuchen damit die anderen auszumanövrieren, um das meiste Geld zu erbeuten. Es geht also immer darum, zu überlegen, was die anderen wohl machen. Zusammen mit den ausliegenden Beutemarkern und der Rangfolge gemäß Ruhm funktioniert das erstaunlich gut. Mit zunehmender Spieldauer unterscheidet sich dann außerdem …
Undaunted Normandie: Darf, soll, kann man das spielen?
Undaunted ist unverhohlen ein Kriegsspiel, US-Infanterie auf der einen Seite gegen Wehrmacht auf der anderen. Ein unrühmliches Kapitel deutscher Geschichte also auch noch, bei dem man eigentlich gar nicht wollen kann, dass die deutsche Seite gewinnt, denn sonst dürften wir heute wohl nicht die ganz breite Pallette an Brettspielen genießen, sondern nur was einer unmenschlichen …
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Die wandelnden Türme: Hexentanz modern!
Hexentanz war als verdecktes Mensch ärgere dich nicht von der Idee her irgendwie ganz lustig, hatte aber dann doch einige Schwächen: Der Spielablauf gestaltete sich recht gleichförmig. Es brach recht schnell Chaos aus, weil sich niemand die Positionen der eigenen Figuren merken konnte und dann dauerte es auch noch viel zu lang. Bewertung: Nett!
Next Station London: Solo-Spiel mit vier Stiften!
Hier ziehen wir völlig ungestört unsere Linien. Der Punktestand wird zwar am Ende verglichen, doch kommen die Ergebnisse ganz unterschiedlich zu Stande. Denn jede:r startet jede Runde von einem anderen Bahnhof und jedes Mal kommen die anzusteuernden Symbole in einer anderen Reihenfolge, was natürlich beeinflusst, wieviel sich rausholen lässt. Vergleichbarkeit ist somit einfach nicht gegeben. …
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Heckmeck am Bratwurmeck: Unterhaltsame Würfelorgie!
Um einen von den schönen Steinen zu ergattern, braucht man vor allem Fünfer und Würmer (welche die 6 auf den Würfeln ersetzen). Kommen davon zu wenige, dann sieht es schlecht aus. Oder aber man hat besonders Glück und kann eines Mitspielers obersten Stein klauen. Das macht Laune, bleibt aber reine Glückssache. Dafür ist das Spiel …
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Mage Knight: Monströs!
Die Schachtel? So monströs klobig, dass sie nirgends unterzubringen ist. Die Anleitungen? So monströs umfangreich, dass sich nichts wiederfindet. Die Regeln? So monströs kleinteilig, dass ständig nachgeschlagen werden muss. Der Platzbedarf? So monströs ausufernd, dass es schon zu zweit einen großen Tisch braucht. Das Material? So monströs vielfältig, dass es ein paar Partien braucht, um …
Imperial Steam: Südbahn-Sim
Das ist mal thematisch! 1837: Der Kaiser von Österreich will eine Eisenbahnstrecke von Wien nach Triest ans Meer, um die Wirtschaft zu stärken und wohl auch fürs Prestige. Wir Unternehmer hoffen daraus Profit schlagen zu können und wetteifern um Gelegenheiten unser Geld zu mehren. Wir starten also in Wien mit einem kleinen Zug, ein paar …
Quacksalber von Quedlinburg: Aufgemotztes Drück dein Glück!
Da zieht man Zutat für Zutat aus dem Beutel. Immer wieder und wieder. Ansonsten wird noch ein paar Mal gewertet und eingekauft. Ein wenig Spannung bringt die Phase, wenn der Kessel zu explodieren droht – außer man hat noch das Fläschchen in der Hinterhand, mit dem sich die letzte Knallerbse nochmal schnell aus dem Topf …
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Blood Rage: Dick aufgetragen!
Blood Rage bietet ein Drafting mit anschließender Kampfaustragung auf ganzen neun Feldern zuzüglich vier Fjorden. Mit gewöhnlicher Ausstattung käme das Spiel tatsächlich recht schlicht daher. Die üppige Ausstattung macht es zu einem Hingucker trägt ansonsten aber (außer zum Preis) nicht viel bei, weil das Spiel keine Geschichte erzählt. Der Mechanismus selber bietet dafür durchaus Unterhaltung: …