Spätestens seit es King of Tokyo gibt, braucht man eigentlich kein Kniffel mehr. Obwohl sich der Mechanismus stark ähnelt, bringt die Klopperei deutlich mehr Spielspaß. Trotzdem bleibt das Spiel genauso leicht zugänglich und deckt auch die gleiche Breite bei der Zahl der Mitspieler ab. Nur wer auf Interaktion lieber verzichtet oder keinen Platz hat, muss noch zu Kniffel greifen und kann dann allein um den Highscore würfeln.
Kniffel | King of Tokyo | |
Zugang | sehr leicht | wirkt auf den ersten Blick schwieriger, ist es aber nicht |
Mechanik | Roll & Write: Würfeln und Aufgaben auf dem Block erfüllen | Roll & Slap: Würfeln und den anderen Lebenspunkte klauen oder aber Punkte, Energie und Lebenspunkte sammeln |
Interaktion | keine | hoch |
Glück | Würfelglück | Würfelglück |
Spannung | es geht allein um die Frage, ob man die angepeilte Kombo schafft | dadurch, dass man andere aus dem Spiel werfen kann, geht es hoch her |
Aufmachung | schlicht | wirkt trashig, ist aber funktional |
Komplexität | gering | gering |
Spieldauer | 30 Minuten | 20 Minuten |
Spielerzahl | 2-6 | 2-6 |
Alter | ab 7 | ab 7 |
Platzbedarf | kann man überall spielen, sogar im Zug | man braucht einen Tisch, auch die Schachtelgröße ist nicht reisefreundlich |
Preis | viel Geld für fünf Würfel und einen Block | enthalten sind zwar Pappfiguren, Karten, Marker, 8 große Würfel und Spielertableaus, trotzdem wirkt der Preis etwas hoch |
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