Eigentlich immer muss man eine gute Option liegen lassen, um eine andere wahrzunehmen. Und eigentlich immer legt die Aktion fest, welche Optionen beim nächsten Zug zur Verfügung stehen. Trotzdem geht das Spiel flott von der Hand, weil es sich um echte Entscheidungen handelt und man nicht fünf Züge voraus planen kann. Dafür sorgt der Nachschub …
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Race for the Galaxy: Synergiesuche im All!
Da wurden so viele spezielle Karten mit unterschiedlichsten Funktionen und Symbolen beigefügt, wie es Sterne am Himmel gibt. Ja, Race for the Galaxy bietet wahrhaftig ein ganze Galaxie dar. Nur leider geht das verglichen mit dem Vorgänger San Juan auf Kosten der Eleganz. Außerdem wurde noch das wunderbar interaktive Momentum der Aktionswahl durch den Gouverneur …
San Juan: leichtgängig!
Kartenschwemme erzeugen und die richtige rausfischen! Es gilt, seine Maschinerie in Gang zu kriegen, um dann die Karten in die Hände zu bekommen, mit denen sie sich weiter verbessern lässt. Zum Schluss hin kommt es darauf an, passende 6er-Gebäude bauen zu können. So geht mit geschicktem Taktieren bei der Aktionswahl, die andere in schwächerer Form …
Dominion: Auslage lesen!
Es gilt, aus den ausliegenden Karten diejenige Strategie herauszulesen, die am erfolgvesprechendsten ist. Danach beginnt dann der Wettlauf gegen die anderen, je nach Deck mit mehr oder weniger Interaktion. Aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten der Auslage können die passenden Strategien dann jeweils sehr verschieden aussehen, sodass es nie langweilig wird. Durch das Mischen der Karten kommt …
7 Wonders Duel: Pantheon & Agora
Bei jedem Zug gilt es, Entscheidungen zu treffen. Soll man lieber diese oder jene Karte nehmen, ein Weltwunder bauen oder vielleicht abwerfen und Geld kassieren? Nicht selten rätselt man, was wohl die beste Option ist. Das spricht einerseits für einen hohen Unterhaltungswert. Andererseits kommen die Karten, wie sie wollen und gerade bei mit verdeckten ist …
Asara: eifriger Turmbau!
Mit Karten und Geld versorgt bauen wir um die Wette. Dabei geht es äußerst kompetetiv zu: Bei welcher Farbe kann man sich den höchsten Turm sichern? Soll man versuchen die meisten oder den höchsten Turm überhaupt zu bauen? Außerdem steht man ständig vor dem Problem, was man sich zuerst sichern soll: Welches Turmteil oder doch …
Caesar & Cleopatra: Karten-Tauziehen!
Wir versuchen Patrizier mit heftigem Taktieren und einem guten Schuss Glück auf unsere Seite zu ziehen! An jede der fünf Patrizier-Gruppen legen wir verdeckt Einflusskarten an und hoffen, dass wir zum zufälligen Zeitpunkt der Abstimmung unseren Gegner übertrumpfen, wobei der Gewinner seinen stärksten Einfluss und der Verlierer seinen schwächsten verliert. Es ist gewissermaßen ein kartenbasiertes …
Welcome to the Moon: aufwendig!
Für ein Ausfüllspiel betreiben wir hier viel Aufwand. Wir lesen eine eher umständliche Grundregel, die dann schon beim ersten Szenario zu einem guten Teil außer Kraft gesetzt und auch mit jedem anderen modifiziert wird. Wir durchstöbern sechs Kartons mit Karten, von denen kein einziger auch nur halb gefüllt ist, auf der Suche nach den richtigen. …
Radlands: angestrengt martialisch!
Die ganze Aufmachung ist ziemlich klischeehaft gewaltorientiert ohne jedes Augenzwinkern und das Spiel selbst läuft dann auch so. Der wichtigste Unterschied bei den Zugmöglichkeiten spricht Bände: Er besteht zwischen Beschädigen versus Zerstören. Bewertung: Gähn!
Fabelsaft: saftlos!
Das Spielprinzip macht eine Bewertung nicht leicht: Einerseits verändert sich die Spielmechanik ständig, wenn sich die Kartenauslage ändert, was ja eigentlich eine feine Sache ist. Andererseits aber läuft das Spiel darauf hinaus, stets die Aktion zu wählen, bei der die meisten Karten zu holen sind. Wie man an die Karten kommt, ändert sich zwar, aber …
