Andere, die die gleiche Ware haben, profitieren, wenn wir die Preise hochtreiben, weil sie dann vor uns verkaufen können. Wenn wir aber zu niedrigen Preisen verkaufen, bleiben die Einnahmen geringer. Ein Dilemma und nicht das einzige. Denn es stellt sich auch die Frage, wann wir Gebäude kaufen sollten oder Gebiete erwerben. Bewertung: Nett!
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Euphrat & Tigris: Grandioses Legespiel!
Aus einfachem Plättchenlegen zaubert Reiner Knizia einen strategischen und taktischen Genuss. Der wird noch dadurch gesteigert, dass jede:r nur zwei Aktionen hat und die Wartezeit entsprechend kurz ausfällt. Außerdem ist man zuweilen in Konflikte involviert. Es ist also etwas los auf dem Brett und man folgt gebannt den Zügen der anderen. Bewertung: Spitze!
Lords of Waterdeep: zu viel versprochen!
Auf dem Karton prankt groß und breit der Schriftzug von Dungeons & Dragons. Auf der Rückseite ist von Quests und Abenteurern die Rede. Drin ist aber lediglich ein allzu gewöhnliches Arbeitereinsetzspiel: Wir setzen Arbeiter ein, mit denen wir Ressourcen sammeln, mit denen wir Aufträge erfüllen, mit denen wir Punkte machen. Bewertung: Naja!
Radlands: angestrengt martialisch!
Die ganze Aufmachung ist ziemlich klischeehaft gewaltorientiert ohne jedes Augenzwinkern und das Spiel selbst läuft dann auch so. Der wichtigste Unterschied bei den Zugmöglichkeiten spricht Bände: Er besteht zwischen Beschädigen versus Zerstören. Bewertung: Gähn!
Libertalia: Ungewöhnlicher Mechanismus!
Wir haben alle die gleichen sechs Karten auf der Hand und versuchen damit die anderen auszumanövrieren, um das meiste Geld zu erbeuten. Es geht also immer darum, zu überlegen, was die anderen wohl machen. Zusammen mit den ausliegenden Beutemarkern und der Rangfolge gemäß Ruhm funktioniert das erstaunlich gut. Mit zunehmender Spieldauer unterscheidet sich dann außerdem …
El Grande: Schön was los!
Wie lässt sich das Mehrheitenspiel auf den Punkt bringen? Ganz einfach: Wer früher dran ist, bekommt weniger Machtsteine alias Caballeros. Genau das hat Wolfgang Kramer vor bald 30 Jahren einfach auf Machtkarten verknüpft und damit ein Spiel von unvergänglicher Eleganz geschaffen, dessen Grafik ganz nebenbei ins spätmittelalterliche Spanien einlädt. Bewertung: Empfehlung!
Castles of Burgundy: Roll and place!
Da wollen Landschaftsplättchen erst mit der richtigen Würfelzahl vom zentralen Spielplan genommen und dann mit einer weiteren richtigen Würfelzahl auf dem eigenen Spielplan untergebracht werden. Was sich simpel anhört und eigentlich auch ist, wird ganz erheblich verkompliziert durch sechs verschiedene Plättchentypen, wovon zwei wiederum eine Vielzahl an Untertypen mit verschiedenen Funktionen aufweisen. Außerdem ermöglicht ein …
AuZtralien
Da freut sich die Jugend! Schienen legen, Ressourcen abbauen, Farmen errichten, Truppen anheuern, um dann schließlich Cthulhu-Monster zu verkloppen. Nebenbei kann man sich noch ein wenig gegenseitig Rohstoffe wegschnappen und mit den Experten-Karten lassen sich verschiedene Strategien stärken. Die Grundlage für AuZtralien bildet ein schlankes Wirtschaftsspiel, bei dem es gilt, möglichst viel aus seinen Zügen …