Raccoon Tycoon: erschöpfend!

Andere, die die gleiche Ware haben, profitieren, wenn wir die Preise hochtreiben, weil sie dann vor uns verkaufen können. Wenn wir aber zu niedrigen Preisen verkaufen, bleiben die Einnahmen geringer. Ein Dilemma und nicht das einzige. Denn es stellt sich auch die Frage, wann wir Gebäude kaufen sollten oder Gebiete erwerben. Bewertung: Nett!

Einfach genial: ruhig!

Ein ebenso ruhiges wie einfaches Legespiel. Ohne große Höhepunkte legt man schlicht so lange reihum Plättchen aus, bis die Spielfläche voll ist. Es ist lediglich darauf zu achten, dass man keine Farbe vernachlässigt. Unspektakulär, aber nicht stupide. Kinder können mitspielen (und neuere Ausgaben haben die korrekte Altersangabe ab 8 Jahren), allerdings übt es mangels Thematik …

Euphrat & Tigris: Grandioses Legespiel!

Aus einfachem Plättchenlegen zaubert Reiner Knizia einen strategischen und taktischen Genuss. Der wird noch dadurch gesteigert, dass jede:r nur zwei Aktionen hat und die Wartezeit entsprechend kurz ausfällt. Außerdem ist man zuweilen in Konflikte involviert. Es ist also etwas los auf dem Brett und man folgt gebannt den Zügen der anderen. Bewertung: Spitze!

Revive: Unelegant!

Aus einem unübersichtlichen Konglomerat aus verschiedenen Karten, Kartenslots, Kartenslotmodulen, Technologieleisten, Völkerfähigkeiten, Bonuskisten und Entdeckungsplättchen auf dem Spielfeld grübeln wir Runde für Runde die beste Kombo heraus. Beinahe alles kann modifizert, erweitert, verbessert werden, sodass der Möglichkeitsraum immer weiter ansteigt. Gleichzeitig bringt die Auslage an Karten, Modulen, Technologieplättchen, das Ziehen der Boni und das Umdrehen der …

Gleichgewicht des Schreckens: Bahnhofsklo!

Die globalen Zustände sind unangenehm. An allen Ecken der (Klo-) Welt quillt das Übel herrvor. Überall müsste es bekämpft werden. Dafür bekommen wir Runde für Runde ein paar (Karten-) Lappen mit unterschiedlichsten Eigenschaften an die Hand. Manche versprechen Besserung, doch nicht wenige sind so verunreinigt, dass wir sie einfach nur loswerden wollen, doch genau das …

7 Wonders Duel: Pantheon & Agora

Bei jedem Zug gilt es, Entscheidungen zu treffen. Soll man lieber diese oder jene Karte nehmen, ein Weltwunder bauen oder vielleicht abwerfen und Geld kassieren? Nicht selten rätselt man, was wohl die beste Option ist. Das spricht einerseits für einen hohen Unterhaltungswert. Andererseits kommen die Karten, wie sie wollen und gerade bei mit verdeckten ist …

Civilization: Terra Incognita

Jedes Mal gestaltet sich die Karte anders. Jedes Mal verläuft die Ausbreitung darauf anders. Jedes Mal liegen die Akzente anders. Das Spiel besticht durch Varianz in der Ausgangslage und ahmt damit jene des Computerspiels gut nach, ohne dessen Langatmigkeit zu übernehmen. Denn die Fokusleiste treibt das Spiel elegant und flott voran. Die Spielanlage gefällt also …

Asara: eifriger Turmbau!

Mit Karten und Geld versorgt bauen wir um die Wette. Dabei geht es äußerst kompetetiv zu: Bei welcher Farbe kann man sich den höchsten Turm sichern? Soll man versuchen die meisten oder den höchsten Turm überhaupt zu bauen? Außerdem steht man ständig vor dem Problem, was man sich zuerst sichern soll: Welches Turmteil oder doch …

Lords of Waterdeep: zu viel versprochen!

Auf dem Karton prankt groß und breit der Schriftzug von Dungeons & Dragons. Auf der Rückseite ist von Quests und Abenteurern die Rede. Drin ist aber lediglich ein allzu gewöhnliches Arbeitereinsetzspiel: Wir setzen Arbeiter ein, mit denen wir Ressourcen sammeln, mit denen wir Aufträge erfüllen, mit denen wir Punkte machen. Bewertung: Naja!

Architekten des Westfrankenreichs: umso mehr, desto besser!

Nach und nach sammeln wir hier unsere Arbeiter bei den Einsatzfeldern. Umso mehr, desto besser! Denn drei Arbeiter holen dreimal so viele Steine aus dem Steinbruch wie einer allein. Fast wie im richtigen Leben, nur dass es keine faulen Kerle gibt. Unglücklicherweise können wir die Arbeiter nicht gleichzeitig los schicken, sondern jede Runde nur einen. …